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    Heizungsvergleich

    Finden Sie die richtige Heizung für Sie!

    Jedes Jahr geben wir alle viel Geld für Heizkosten aus. In der Schweiz belaufen sich die Heizkosten auf fast 15 CHF pro Quadratmeter Wohnfläche - bei einer 100 m² großen Wohnung sind das 1500 CHF im Jahr. Wenn die Wohnung schlecht isoliert ist und die Heizung nicht richtig angepasst ist, fällt die Stromrechnung noch höher aus.

    Das Fazit? Ob Neubau oder Modernisierung - mit der richtigen Heizung lässt sich viel Geld für Heizkosten sparen.

    Wärmepumpe - die wirtschaftliche und ökologische Heizung

    Das Prinzip einer Wärmepumpe besteht darin, der Luft, dem Wasser oder dem Boden Energie zu entziehen und diese mithilfe eines Wärmetauschers in Wärme umzuwandeln, weshalb sich Wärmepumpen besonders gut zum Heizen eignen. Sie erzeugen keine Emissionen und werden mit Strom betrieben, wobei die gewonnene Energie nur zu 25 % aus elektrischen Energie besteht.

    Kosten und Fördergelder

    Die Wärmepumpe zeichnet sich durch niedrige Wartungs- und Unterhaltskosten aus. Zwar sind die Anschaffungskosten relativ hoch, doch werden sie durch die geringen jährlichen Kosten mehr als ausgeglichen. Darüber hinaus bieten Kantone und Gemeinden zahlreiche Fördergelder an, um die Verbreitung von Wärmepumpen-Heizungen voranzutreiben. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen wie Gas und Öl schneidet die Wärmepumpe sowohl in wirtschaftlicher als auch in ökologischer Hinsicht überdurchschnittlich gut ab.

    Eine Wärmepumpe zahlt sich langfristig auf jeden Fall aus, denn sie zeichnet sich durch tiefe Wartungs- und Unterhaltskosten aus.

    Heizungsvergleich

    Die Auswahl an Heizungen war noch nie so gross wie heute. Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, finden Sie im Folgenden einen Heizungsvergleich und ihre jeweiligen Eigenschaften.

    Ölheizung

    Die Ölheizung basiert auf der Verbrennung von fossilen Brennstoffen und ist folglich nicht klimaneutral. In einem Heizöltank wird das Öl verbrannt und damit Wasser erhitzt, welches dann über Rohre in den Heizungen landet.

    Vorteile Nachteile
    zuverlässige Heizsysteme Abhängigkeit vom Ölpreis
    niedrige Anschaffungskosten Basiert auf fossilen Brennstoffen
    hohe Wartungs- und Energiekosten  
    Gasheizung

    Das Gasheizsystem basiert ebenfalls auf der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Das Gas wird in einem Heizkessel erhitzt und die dabei entstehende Wärme wird zur Erwärmung des Wassers im Gebäude genutzt.

    Vorteile Nachteile
    Hohe Wirkungsgrade Abhängigkeit vom Gaspreis
    zuverlässiges Heizsystem Basiert auf fossilen Brennstoffen
      hohe Wartungs- und Energiekosten
      Gas-Netzwerk vorhanden
    Pelletheizung

    Eine Pelletheizung funktioniert im Grunde genauso wie eine Öl- oder Gasheizung. Nur dass der verwendete Brennstoff Holz ist. Holzreste werden zu Pellets gepresst und dann in einem Heizkessel verbrannt.

    Vorteile Nachteile
    umweltfreundlicher Betrieb hohe Anschaffungskosten
    gute Versorgungssicherheit grosser Platzbedarf
      Lagerung der Pellets

    Vergleich der Betriebskosten für ein Einfamilienhaus

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    Kostenvergleich Wärmepumpe versus. alternative Heizungen

    Im vorliegenden Beispiel wird von einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit vier Personen und einem aktuellen Heizölverbrauch von etwa 1100 Litern ausgegangen. Es werden die jährlichen Kosten der vier vorgestellten Heizsysteme untersucht. Der Vorteil der Wärmepumpenheizung zeigt sich in den niedrigen Wartungs- und Energiekosten. Mit einer Wärmepumpe können die jährlichen Energie- und Wartungskosten bei gleichem Verbrauch um etwa 45 % gesenkt werden. Der Vorteil liegt aber auch im ökologischen Bereich: Die CO2-Emissionen werden um ca. 98 % reduziert.

    Durch die Kombination einer Wärmepumpenheizung mit einer Solaranlage können die Stromkosten noch weiter gesenkt werden, da der Solarstrom in allen Fällen billiger ist.

    Zweifach gut: Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage

    Der Strom aus der eigenen Solaranlage ist etwa 9 Rappen günstiger als der Strom aus dem Elektrizitätswerk. Das Ziel aller Solaranlagenbesitzer:innen sollte daher sein, den eigenen Solarstrom direkt zu nutzen. Da die Stromproduktion und der Verbrauch jedoch nicht immer zur gleichen Zeit stattfinden, müssen Produktion und Verbrauch koordiniert werden.

    Wenn Sie den Strom aus der Solaranlage für Ihre Wärmepumpe nutzen, sparen Sie Stromkosten und erhöhen den Eigenverbrauch Ihrer Solaranlage.

    Was Ihnen Helion bietet

    Online Preiskalkulation

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    Weitere Themen zur Wärmepumpe

    Finanzierung Wärmepumpe

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    Wie viel kostet eine Wärmepumpe?

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