Energieförderung in Zürich für Heizung & Solaranlage
Energieförderung in Zürich für Heizung & Solaranlage
Zürich setzt auf Klimaschutz: Wer im Kanton Zürich seine alte Öl-, Gas- oder Elektroheizung durch eine umweltfreundliche Wärmepumpe ersetzt oder eine Solaranlage einrichtet, bekommt grosszügige Fördergelder.
Im Kanton Zürich nachhaltig Strom und Wärme nutzen und dabei Geld sparen
Die rund 120’000 Öl-, Gas- oder Elektroheizung im Kanton Zürich verursachen aktuell rund 40 Prozent aller CO₂-Emissionen. Damit diese rasch durch ökologische Heizsysteme ersetzt werden, hat der Kantonsrat ein Förderprogramm Energie per 1. Juli 2020 mit Massnahmen zum Heizungsersatz erweitert.
Die Reduktion des CO2-Ausstosses ist zentrale Aufgabe aller Kantone und somit haben diese ein grosses Interesse daran, Hausbesitzer davon zu überzeugen, energieeffizient zu heizen und Strom zu nutzen. Oder sogar gleich selbst nachhaltigen Strom zu produzieren. Im Kanton Zürich animieren zahlreiche Förderprogramme dazu, verstärkt erneuerbare Energien zu nutzen. Ein weiterer Baustein ist die Förderung von energiesparender und klimafreundlicher Wohnbaumodernisierung.
Zentral ist die Produktion von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energiequellen und Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Private Hausbesitzer sanieren am häufigsten Gebäudeteile wie Wand, Dach, Boden und Fenster. Wer langfristiger plant, installiert eine eigene Photovoltaikanlage, ersetzt die alte Heizung durch eine Wärmepumpe oder rüstet um auf eine thermische Solaranlage. So lassen sich Energieeffizienz und erneuerbare Energien möglichst optimal kombinieren.
Fördergelder für nachhaltige Heizungssanierung
Wer im Kanton Zürich in bestehenden Gebäuden die Öl-, Gas- oder Elektroheizung durch eine umweltfreundliche Wärmepumpe ersetzt, profitiert von einer grosszügigen Förderung. Der Kanton Zürich fördert eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit CHF 4’000.-, plus CHF 60.- pro kWth. Bei der Entscheidung für eine Wärmepumpe mit Erdsonde, erhalten Hausbesitzer vom Kanton Fördergelder in Höhe von CHF 8’000.- plus CHF 180.- pro kWth. Bei beiden Arten der Wärmepumpen fördert der Kanton Zürich zusätzlich einmalige mit CHF 1’600.- plus CHF 40.- pro kWth, wenn zudem ein Wärmeverteilsystem wie eine Bodenheizung installiert wird.
Fördergelder für Solaranlagen
Hausbesitzer, die eine Photovoltaik installieren lassen, bekommen vom Kanton Zürich einen Förderbetrag von rund CHF 1’600.- wenn die Solaranlage minimal eine Leistung von 2kWp erbringt. Bei einer durchschnittlichen Leistung von 7kWp sind es rund CHF 3’300.-. Der Grundbetrag der Energieförderung beläuft sich auf CHF 1’100.- und es kommen dann rund CHF 380.- je kWp hinzu. Neben Photovoltaik und Wärmepumpen fördert der Stadtrat von Zürich neu auch die Infrastruktur für Elektroautos. Private Haushalte wie auch Gewerbe erhalten beim Aufbau von Ladestationen finanzielle Unterstützung. Mit einem eigenen Elektroauto lässt sich die Rentabilität der Solaranlage, zudem merkbar steigern. Denn anstatt den Solarstrom ins Stromnetz einzuspeisen, wird der überschüssige Strom genutzt, um den Akku des Elektroautos kostengünstig über die Photovoltaikanlage aufzuladen.
Steigen Sie jetzt um. Sind Sie interessiert an einer individuellen Beratung? Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie sich über die Finanzierung einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe informieren möchten.
Weitere Informationen zu den Förderungen erhalten Sie auf der Website vom Kanton Zürich: Förderprogramm Energie.
Helion bietet ein attraktives Finanzierungsangebot für Solananlagen und Wärmepumpen an.
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FAQs
Was bedeutet der Wechsel zur AMAG für die Helion Kundschaft – was ist allgemein der Kundennutzen?
Mit dem Zusammenschluss entsteht ein neuer Typ eines modernen und innovativen Energiedienstleisters mit grosser Kundennähe. Ein integrales Angebot an Lösungen in den Bereichen Energieproduktion (Strom und Wärme), Energiespeicherung und E-Mobilität schafft einen grösstmöglichen Kundennutzen.
Zudem bietet die AMAG als Schweizer Familienunternehmen und grösstes Unternehmen der Autobranche in der Schweiz Sicherheit. Der Fokus und die Zukunft des Unternehmens liegt in der Schweiz.
Behält Helion ihren Namen und ihr CI oder wird Helion in die AMAG CI Welt integriert?
Nein, der Brand Helion wird weitergeführt und weiterentwickelt. Das heutige Logo und der Claim «Energie für eine neue Welt» bleiben bestehen. Helion wird zudem wieder eine eigenständige juristische Einheit – eine Aktiengesellschaft.
Ändern sich die bestehenden Partner- und Lieferantenverträge mit der Helion?
Ziel ist, dass alle Verträge übernommen werden. Unsere Kunden, Lieferanten und weitere betroffene Partner werden zeitnah kontaktiert.
Welche Vorteile bietet der Zusammenschluss für Helion-Kunden?
Die Sicherheit, dass sie mit einem Schweizer Unternehmen zu tun haben. Die AMAG Gruppe ist ein Unternehmen mit 77 jähriger Geschichte, in der ganzen Schweiz präsent und Branchenführerin in ihrem Tätigkeitsgebiet. Die AMAG Gruppe hat klare
ambitionierte Klimaziele und seit fast 8 Jahrzehnten eine nachaltige Firmenkultur. Für Helion (und AMAG) Kunden wird es dank dem Zusammenschluss spannende Kombi-Angebote geben.
Was verstehen Sie unter dem neuen Energiedienstleister?
Helion ist mit ihrem Pioniergeist und dem Willen zur permanenten Erneuerung gross geworden. Helion war dem Markt und den allgemeinen Trends strategisch immer schon um 2-3 Jahre voraus. So ging sie 2015 mit einem EVU zusammen, als diese den PV-Unternehmen noch sehr kritisch gegenüberstanden. Heute hat sich diese Ausgangslage grundlegend geändert und die EVU drängen selbst in den PV-Markt – reihenweise werden PV-Unternehmen von EVUs übernommen.
Jetzt leitet Helion mit dem Zusammenschluss mit der AMAG – dem grössten Schweizer Unternehmen der Autobranche – eine neue Phase ein.
Dank der Elektrifizierung der Mobilität werden in den nächsten Jahren grosse Speicherkapazitäten durch Autobatterien bereitgestellt. AMAG und Helion liefern mit der Verbindung von E-Auto und Photovoltaik die perfekte Lösung, das Elektroauto energieautark fahren zu können und darüber hinaus das Auto als Speicher für den Solarstrom zu nutzen.
Damit werden lokale Energy Communities möglich, welche erneuerbaren Strom produzieren und austauschen – für nachhaltige Mobilität und nachhaltiges Wohnen.
Was bedeutet der Zusammenschluss für mich als Helion-Kunden?
Für Sie als Kunden bleibt alles beim Alten. Wir bedienen Sie weiterhin mit unserem angestamten Helion-Team.
Muss ich als Kunde von Helion etwas unternehmen?
Nein. Sie müssen nichts unternehmen. Ihre Verträge mit Helion (jur. mit Bouygues E&S InTec Schweiz AG) werden automatisch auf die Helion Energy AG übertragen. Für Sie bleibt alles beim Alten.
Sind Offerten und Aufträge von Helion weiterhin gültig?
Ja. Offerten und Aufträge sind weiterhin gültig. Es ändert sich daran nichts.
Hat der Wechsel von Helion zur AMAG Gruppe einen Einfluss auf Verträge mit Helion.
Keine wesentlichen. Einzig der Vertragspartner ändert sich formel. Neu wird die Helion Energy AG ihr Vertragspartner sein.
Was passiert mit Garantieansprüchen? Wer haftet für allfällige Garantiefälle?
Garantieansprüche bleiben wie gehabt bestehen. Daran ändert sich nichts.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich eine Frage zu meinem Projekt oder meiner Anlage habe?
Bitte wenden Sie sich an die Ihre angestammte Kontaktperson von Helion. Alternativ können Sie Ihre Fragen an amag@helion.ch senden.
Ist der Service meiner Anlage weiterhin sichergestellt?
Wir führen alle unsere Dienstleistungen weiter, wie gehabt. Auch der Service wird weitergeführt und laufend verbessert.
Wird mein Service-Vertrag von Helion weitergeführt.
Ja. Ihr Service-Vertrag wird weitergeführt. Sie müssen dafür nichts unternehmen.
Warum kauft die AMAG Helion?
Die Automobilbranche verändert sich, hin zur Elektromobilität. Die Elektromobilität braucht Strom – deswegen wachsen Mobilität und Strom zusammen. Nachhaltige E-Mobilität benötigt sauberen Strom – am Besten aus Photovoltaik vom eigenen Hausdach. Die AMAG will ermöglichen, den benötigten Strom für die Elektroautos sowie den Rest des täglichen Bedarfs selber zu produzieren (mit PV auf möglichst allen Schweizer Dächern).
Warum steigt die AMAG jetzt plötzlich ins Energiegeschäft ein? / Wie ernst ist es der AMAG mit Investitionen in die erneuerbaren Energien?
Das ist kein plötzlicher Strategiewechsel. Die Automobilbranche verändert sich, hin zur Elektromobilität. E-Mobilität braucht Strom – deswegen wachsen Mobilität und Strom zusammen. Die AMAG will ermöglichen, den benötigten Strom für die Elektroautos sowie den Rest des täglichen Bedarfs gleich selber zu produzieren (mit PV auf möglichst allen Schweizer Dächern).
Die AMAG übernimmt Helion, weil das Unternehmen überzeugt ist, dass die Energiewende und der Umbau unseres Energiesystems auf erneuerbare Energien, der einzig richtige Weg ist zur Erreichung von Netto-Null, mehr Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit. Die Energiewende ist eine Herausforderung, aber eine lösbare und sie wird sich mittelfristig für all jene Unternehmen lohnen, die frühzeitig die Zeichen der Zeit richtig antizipiert haben. Die AMAG will die Energiewende aktiv mitgestalten. (Elektro-)Mobilität und Gebäude sind die Gamechanger im Energiemarkt – mit der Koppelung der beiden Sektoren hat die AMAG gemeinsam mit Helion einen massiven Impact auf das Gelingen der Energiewende!
Was bringt das Helion Angebot der AMAG?
Die AMAG hat den Anspruch, ihr Portfolio mittelfristig komplett zu elektrifizieren und damit das Netto-Null Ziel bis 2040 zu realisieren. Wie umweltfreundlich die Elektromobilität ist, steht in direktem Zusammenhang zur Qualität des Stroms, der als Treibstoff bereitgestellt wird. Mit der Photovoltaik steht eine Technologie bereit, die in genügender Menge erneuerbaren Strom produzieren kann. Da die Sonne bekanntlich nicht immer scheint, sind passende Speicherkapazitäten der Schlüssel zum Erfolg. Mit der Elektrifizierung der Mobilität und der Möglichkeit zum bidirektionalen Laden werden künftig grosse Mengen an
Speicherkapazitäten verfügbar gemacht, die einen zentralen Beitrag an die Stabilisierung des gesamten Energiesystems leisten können. Photovoltaik und Elektromobilität verfügen demnach über beste Synergiepotenziale und die Fähigkeit, die Energiewende massiv zu dynamisieren.
Wo wird die Helion eingegliedert?/ Tritt Helion künftig als eigenständiges Unternehmen auf?
Die Helion wird als Helion Energy AG organisatorisch in den neu gegründeten Bereich AMAG Energy & Mobility innerhalb der AMAG Group AG unter der Leitung von Martin Everts, einem ausgewiesenen Energieexperten, angesiedelt.
Was genau soll die Helion zukünftig anbieten und machen?
Helion hat heute bereits ein umfassendes Angebot, welches Photovoltaik, Ladelösungen und Wärmepumpen umfasst. Dieses soll auch weiter so bleiben.
Helion arbeitet auch für andere Marken. Haben Sie keine Angst, dass Sie diese Aufträge verlieren?
Helion wird am Markt weiter unabhängig auftreten und muss/soll auch unabhängig von der AMAG Gruppe aktiv sein. Wir sind überzeugt davon, dass unsere Angebote und Dienstleistungen so gut sind, dass andere Marken weiterhin mit Helion zusammenarbeiten möchten.
Per wann wird Helion integriert?
Das Closing ist für Ende Oktober vorgesehen, somit wird Helion per 1.11. zur AMAG Gruppe gehören, Ziel ist, die Integration bis 31.12.2022 abgeschlossen zu haben.
Uebernimmt die AMAG das Personal von Helion?
Ja. Die Helionauten sind das wichtigste Kapital von Helion. Mit der Integration von Helion übernimmt Helion Energy AG ab dem 1. November 2022 alle bisherigen Grundlagen und geltenden Verträge und führt in gewohnter Weise weiter, was Helion in den letzten Jahren aufgebaut hat. So auch die heute bestehenden Arbeitsverträge, die ohne Änderungen übernommen werden. Das betrifft insbesondere auch den Lohn, Arbeitszeiten, Arbeitsort, Ferienansprüche und Sozialleistungen. Für Helion Mitarbeitende hat die Übertragung an die neue Eigentümerin keine unmittelbaren rechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Aus diesem Grund werden keine neuen Arbeitsverträge ausgestellt.
Wie wollen Sie die Kultur der Energiewendemacher und die der Petrolheads zusammenführen?
Schon heute ist die AMAG Gruppe ein Unternehmen mit vielen Tätigkeiten und Funktionen, zudem haben wir auch bereits Energiewendemacher bei uns – begeisterte E-Auto-Fahrerinnen und -fahrer. Wir sind überzeugt, dass wir alle ein gleiches Verständnis haben.
Sowohl die AMAG wie auch Helion verfügen über eine offene und direkte Kultur, über kurze Entscheidungswege und haben ein ähnliches Selbstverständnis. Sie sind visionär und unternehmerisch unterwegs mit Fokus auf die Schweiz.
Die AMAG Gruppe hat eine klare Nachhaltigkeitsstrategie mit definierten Klimazielen, diese entsprechen sicher auch den persönlichen Werten der Helion-Mitarbeitenden.
Wer führt Helion?
Helion wird Teil der Geschäftseinheit Energy & Mobility unter dem Dach der AMAG Group AG. Diese wird von Martin Everts, bisher Head of Corporate Development und ein ausgewiesener Energieexperte, geleitet. Helion wird weiterhin vom bisherigen Führungsteam rund um die beiden Gründer, Noah Heynen, CEO und Samuel Beer, COO geleitet.
Helion hat eben einen neuen Hauptsitz gebaut, der AMAG Hauptsitz ist in Cham, bleiben die Units örtlich getrennt?
Die AMAG ist in der ganzen Schweiz präsent, Helion wird ihren Hauptsitz auch zukünftig in Zuchwil (Raum Solothurn) haben.
Bezüglich den weiteren Helion Standorten gibt es nur wenig Änderungen – bereits vorgesehene Umzüge werden wie geplant durchgezogen. Das bedeutet:
- Zuchwil und Yverdon bleiben.
- Luzern und Zürich, wie bereits kommuniziert, neue Standorte.
- Tessin und St. Gallen, Übergangsphase bestehenden Standorten vereinbahrt, die Standortsuche läuft.
Wird die AMAG Stellen abbauen?
Das Gegenteil wird passieren: Das angestammte Geschäftsfeld von Helion wächst, wir werden daher weiteres Personal einstellen.
Was verstehen Sie unter dem neuen Energiedienstleister?
Helion ist mit ihrem Pioniergeist und dem Willen zur permanenten Erneuerung gross geworden. Helion war dem Markt und den allgemeinen Trends strategisch immer schon um 2-3 Jahre voraus. So ging sie 2015 mit einem EVU zusammen, als diese den PV-Unternehmen noch sehr kritisch gegenüberstanden. Heute hat sich diese Ausgangslage grundlegend geändert und die EVU drängen selbst in den PV-Markt – reihenweise werden PV-Unternehmen von EVUs übernommen. Jetzt leitet Helion mit dem Zusammenschluss mit der AMAG – dem grössten Schweizer Unternehmen der Autobranche – eine neue Phase ein.
Dank der Elektrifizierung der Mobilität werden in den nächsten Jahren grosse Speicherkapazitäten durch Autobatterien bereitgestellt. AMAG und Helion liefern mit der Verbindung von E-Auto und Photovoltaik die perfekte Lösung, das Elektroauto energieautark fahren zu können und darüber hinaus das Auto als Speicher für den Solarstrom zu nutzen.
Damit werden lokale Energy Communities möglich, welche erneuerbaren Strom produzieren und austauschen – für nachhaltige Mobilität und nachhaltiges Wohnen.