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    Warum sich eine Solaranlage auch im Jahr 2023 lohnt!

    18.04.2023 | Helion

    Die befürchtete winterliche Stromknappheit konnte glücklicherweise vermieden werden: Der letzte Winter war in der Tat nicht so extrem wie erwartet, was zu einem geringeren Strombedarf führte. Gleichzeitig sind die Kosten für Solaranlagen gestiegen. Warum es sich dennoch lohnt, jetzt in Photovoltaik zu investieren, erklären wir Ihnen hier. 

    Nehmen wir das Beispiel eines typischen Einfamilienhauses: Der durchschnittliche Stromverbrauch liegt bei 5.500 kWh pro Jahr, dazu addieren sich nochmals 5.700 kWh für eine Wärmepumpe. Eine durchschnittliche Solaranlage mit einer Leistung von 10 kWp erzeugt wiederum rund 9'500 kWh Strom pro Jahr. Folglich wird ein beachtlicher Anteil des Haushaltsstrombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt; zudem besteht die Möglichkeit, den allfällig überschüssigen Strom in das öffentliche Netz einzuspeisen 

    Und was ist mit den Kosten? 

    Die Kosten einer Solaranlage hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel Grösse der Anlage, Dachform, Typ der eingesetzten Solarmodule, Montageart sowie Installationskosten. Im Herbst 2022 lagen die Investitionskosten für eine durchschnittliche Solaranlage für ein Einfamilienhaus bei ca. CHF 25.000 bis CHF 30.000 – Förderbeiträge und Steuervorteile eingeschlossen. Diese Preise sind seitdem leicht gestiegen und lagen im März 2023 bei ca. CHF 27'000 bis CHF 32'000, was einem Preisanstieg von durchschnittlich CHF 2'000 pro Anlage entspricht. 

    Der Solarstrom ist nicht nur nachhaltiger, er ist auch billiger 

    Im Jahr 2022 kostete eine kWh Strom in der Schweiz durchschnittlich 21,16 Rappen, Anfang 2023 waren es 27,2 Rappen. Zurzeit geht man davon aus, dass die Strompreise im Jahr 2024 weiter steigen werden, da Swissgrid die Gebühren verdoppeln wird. 

    Im Fall des Schweizer Einfamilienhauses, das etwa 5500 kWh Strom pro Jahr verbraucht, plus 5700 kWh für die Wärmepumpe, werden die Stromkosten somit von CHF 2370 auf CHF 3046 steigen. Im Jahr 2024 könnten sie sich sogar auf über CHF 3220 belaufen, wenn Swissgrid die Systemkosten erhöht. 

    Parallel dazu steigen die Preise für die Rückervergütungen allmählich an. Im Jahr 2022 erhielten Solaranlagen-Besitzer:innen durchschnittlich 11 Rappen, ab 2023 erhöht sich dieser Betrag auf 17 Rappen. Überschüssig produzierter Solarstrom kann so zu einem besseren Preis verkauft werden.  

    Mit Solarstrom sparen und sogar Geld verdienen 

    Fakt ist: In den letzten Jahren sind die Stromkosten allgemein gestiegen, während die Solarstrom-Rückvergütungen graduell erhöht wurden. Zudem gilt:  

    • Der eigene Solarstrom macht unabhängig und ist günstiger als jeder Stromtarif. Für 
      Elektrizität vom Stromanbieter zahlt man das Doppelte bis Dreifache. 
    • Mit einer Solaranlage auf dem Hausdach lässt sich etwa ein Drittel des Bedarfs decken. Mit einem Stromspeicher verdoppelt sich dieser Anteil. 
    • Der Königsweg zur Erhöhung Ihres Eigenverbrauchs? Runden Sie Ihre Anlage mit einer Wärmepumpe, einer Ladestation für Elektrofahrzeuge und der Smart Energy-Lösung Helion One ab. 

    Wichtig zu beachten! 

    In der Schweiz gibt es verschiedene Förderungen und Steuervergünstigungen für Solaranlangen. Hier sind einige davon:  

    1. Investitionszulage: In einigen Kantonen gibt es - zusätzlich zu den staatlichen Fördergeldern - Investitionszulagen für Solaranlagen. Diese Zuschüsse decken einen Teil der Investitionskosten ab und können je nach Kanton unterschiedlich hoch sein. 
    2. Steuervergünstigungen: Die Steuervergünstigungen erfolgen in Form von reduzierten Steuersätzen oder Steuerabzügen. Die genaue Höhe der Steuervergünstigungen hängt vom Kanton und der Gemeinde ab. 
    3. Um die genauen Förderbedingungen und Steuervergünstigungen zu eruieren, empfiehlt es sich, sich bei den entsprechenden Behörden und Institutionen zu informieren. 

    Übrigens: Helion steht Ihnen in allen Belangen proaktiv zur Seite und übernimmt für Sie die kompletten Abklärungen. Wir sind da für Sie!

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