Heizölpreise steigen weiter — Machen Sie sich unabhängig vom Ölpreis
21.11.2018 | Helion
Während am Weltmarkt die Ölpreise sinken, steigen die Preise für die Endverbraucher in der Schweiz von Tag zu Tag und erreichen neue Rekordpreise. Höchste Zeit sich nach Alternativen umzusehen.
Im Vergleich zum Oktober 2017 sind die Heizölpreise in diesem Jahr rund 35% höher. Das paradoxe daran ist, dass am Weltmarkt das Öl immer günstiger gehandelt wird, man sogar von einer leichten Überproduktion spricht. Dennoch müssen Herr und Frau Schweizer tief in die Taschen greifen wenn man aktuell den Heizöltank auffüllen will. Auch Erdgas bietet keinen Ausweg, denn sein Preis ist weitgehend an den Ölpreis gebunden.
Die Gründe für die hohen Preise sind vielfältig, die Transportkosten sind aber ein entscheidender Treiber für die Kosten. Normalerweise kostet die Beförderung pro Tonne 20 bis 25 Franken. Jetzt liegt der Preis bei 114 Franken. Der anhaltende Wassermangel sorgt seit Monaten dafür, dass die Rheinschiffe nicht wie gewohnt transportieren können. Auch die abgebrannte Raffinerie in Vohburg dürfte einer der unerfreulichen Faktoren sein. Die Prognosen sehen im Moment eher noch höhere Heizölpreise vor und keine Entspannung.
Machen Sie sich unabhängig von Ölpreisen
Wenn man sich die Heizölpreis-Entwicklung der letzten drei Jahre anschaut, dann gibt es nur eine Richtung, nach oben. Langfristig gesehen ist eine Ölheizung keine Lösung, nicht nur wegen den steigenden Ölpreisen, sondern auch wegen den Auswirkungen auf das Klima.
Zukunftsträchtiger ist da eine Wärmepumpe, auch wenn der Anschaffungspreis wesentlich höher ist. Fördergelder und Steuererleichterungen helfen die Kosten erträglicher zu machen, langfristig ist eine Wärmepumpe aber um einiges günstiger als eine Ölheizung. Aber es geht noch effizienter…
Bei Preisvergleichen gilt es, die Gesamtkosten jeder möglichen Lösung zu berücksichtigen, denn nicht nur die Installation, sondern auch Betrieb, Unterhalt und Kontrolle einer Heizungsanlage gehen ins Geld.
Wärmepumpe mit Photovoltaikanlage kombinieren
Wenn Sie den Strom für die Wärmepumpe selber produzieren, dann kommt Sie das nicht nur günstiger im Betrieb, sondern macht die ganze Energiegewinnung auch nachhaltiger. Und dank eines Pufferspeichers, der Warmwasser speichert, haben Sie rund um die Uhr warmes Wasser und behagliche Wärme. Auch nachts, wenn die Sonne nicht scheint.
Bei einer Neu-Installation lässt sich die Photovoltaikanlage direkt in Kombination mit der Wärmepumpe einbauen. Wenn Sie bereits über eine Wärmepumpe verfügen, lassen sich fast alle Modelle nachrüsten.
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