23 Tipps & Tricks zum Energiesparen im Büroalltag
13.10.2022 | Helion
- Umstellung der IT von Arbeitsplatzrechnern auf ein System mit Zentralrechner und Terminal-Arbeitsplätzen: in den Büros erfolgt nicht mehr so viel Rechnerleistung, so dass entsprechend weniger Wärme freigesetzt wird.
- Laptops statt Desktop-Rechnern. Ein Laptop verbraucht rund ein Drittel weniger Energie als ein PC.
- Hintergrundprogramme ausschalten: Jede Software verbraucht Strom, egal ob PC oder Smartphone. Was nicht gebraucht wird, darf also auch nicht im Hintergrund aktiv sein.
- Cloud oder Server? Datenhoheit hat Vorrang, inzwischen gibt es sogar auch regionale Cloudanbieter – damit ist die Frage des Stromverbrauchs zumindest ausgelagert.
- Digitale Ordnerstruktur: Chaos in der digitalen Ablage verlängert die Arbeitszeit durch Suchvorgänge und erhöht damit den Stromverbrauch. Hier sollte Ordnung herrschen, die es auch neuen Mitarbeitern leicht macht, sofort durchzustarten.
- Digitale Ordnerstruktur: Chaos in der digitalen Ablage verlängert die Arbeitszeit durch Suchvorgänge und erhöht damit den Stromverbrauch. Hier sollte Ordnung herrschen, die es auch neuen Mitarbeitern leicht macht, sofort durchzustarten.
- LAN statt WLAN: Im Vergleich zum Funknetz verbraucht ein Kabel so gut wie keinen Strom. Und lohnt sich doppelt: Stecker rein und über die schnelle Geschwindigkeit freuen. Kabelsalat? Gibt es nicht dank smarter Kabelführungen.
- Überflüssige Hardware: Zum Beispiel aktive LAN-Verteiler durch eine passive LAN-Buchsen ersetzen.
- Nutzerverhalten: Soziale Medien sind eine witzige Ablenkung. Vor allem Facebook beansprucht aber eine Menge Rechnerleistung für sich – damit wird nicht nur der Mitarbeiter abgelenkt, sondern auch Ressourcen verschwendet.
- Strom sparen, Raum optimieren: Multifunktionsgeräte, die von mehreren Nutzern verwendet werden, sparen Platz und Strom zugleich.
- Gemeinsame Nutzung von Geräten, z.B. einen Netzwerkdrucker für mehrere Kollegen
- Standards & Zertifikate Bei der Anschaffung neuer Geräte auf die Angaben zum Stromverbrauch achten, z.B. Energieetikette usw.
- Bildschirmschoner deaktivieren – stattdessen ungenutzten Computer lieber in den Standby-Modus schicken
- Abschalten des Standby- Betriebes von Stromgeräten über Nacht, am Wochenende und in Urlaubszeiten, am einfachsten durch den Einsatz von Steckerleisten mit Strom-Kippschalter
- Richtiges (Stoss)Lüften während des Heiz- bzw. Kühlbetriebs, 5 bis 10 min. komplett öffnen
- Reduzierung der Raumtemperatur über das Wochenende und Ausschalten bzw. Leistungsreduzierung von Lüftungs- und Klimaanlagen.
- Möglichst wenig Papiernutzung, u.a. durch Versand von e-Rechnungen und Nutzung von e-Dokumenten. Wo dieses nicht möglich ist, kann man das Papier beidseitig bedrucken und Dokumente zum Drucken oder Kopieren verkleinern.
- Nutzung von Recyclingpapier aus 100 % Altpapier.
- Bei der Bürobeleuchtung auf LED statt Halogenleuchtmittel setzen
- Vorhänge und Rollläden auf – Tageslicht ist kostenlos!
- Beleuchtung an Bewegungsmelder anschliessen, so werden diese nur bei Bedarf eingeschaltet
- Nutzung von ausschliesslich kaltem Wasser für Handwaschbecken.
- Energiesparprogramm beim Geschirrspüler nutzen + nur anmachen, wenn er voll ist
- Videokonferenz statt Meetings vor Ort
Mittels eines Energiekosten-Messgerätes lässt sich herauszufinden, welche Geräte besonders viel Strom verbrauchen – diese dann ggf. austauschen.