Wir sagen JA zum Klimagesetz!
04.05.2023 | Helion
Am 18. Juni 2023 stimmt die Schweiz über das Klimagesetz ab - den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Ziele dieses Gesetzes? Die klimarelevanten Emissionen der Schweiz bis 2050 auf netto-null reduzieren - durch Anreize anstelle von Verboten.
Helion CEO Noah Heynen zur Abstimmung vom 18. Juni 2023
«Am 18. Juni sage ich ganz klar JA zum Klimagesetz! Als Unternehmer und CEO von Helion, einem auf Energielösungen spezialisierten Unternehmen, bin ich fest davon überzeugt, dass das Klimagesetz ein entscheidender Meilenstein ist, der es der Schweiz ermöglicht, sich endlich von fossilen Energieträgern zu lösen und eine grössere Energieunabhängigkeit zu erlangen. Zudem tragen Investitionen in innovative Technologien und Verfahren zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei. Was wollen wir mehr oder - anders formuliert: Worauf warten wir noch?» (Noah Heynen, CEO Helion Energy AG)
So werden Unternehmen oder Branchen, die bis 2029 Fahrpläne zur Erreichung dieses Ziels ausarbeiten, vom Bund fachlich unterstützt. Darüber hinaus können sie vom Programm zur Förderung neuartiger Technologien und Prozesse und von der Risikoabsicherung für Infrastrukturen profitieren. Dafür stellt der Bund über sechs Jahre je 200 Millionen Franken pro Jahr bereit. Weiter fördert der Bund den Ersatz fossiler Heizungen sowie elektrischer Widerstandsheizungen durch erneuerbare Heizsysteme und weitere Effizienzmassnahmen am Gebäude über zehn Jahre mit jährlich 200 Millionen Franken.
Das Klimagesetz wird vom Bundesrat, dem Parlament, den Kantonen und der Wirtschaft breit unterstützt. Gemeinsam mit zahlreichen Wirtschaftspartnern engagiert sich die aeesuisse prominent in der Abstimmungskampagne. Dies in der Überzeugung, dass diese Vorlage in der Bevölkerung eine Mehrheit finden muss, will die Schweiz auch in Zukunft eine ernsthafte Klimapolitik betreiben. Engagieren auch Sie sich und schliessen Sie sich der Allianz Schweizer Wirtschaft für das Klimagesetz an.
Das Klimagesetz in Kürze
Das Klimagesetz beruht hauptsächlich auf den folgenden drei Eckpfeilern:
- Klimaschutz: Netto Null bis 2050 – durch Anreize statt unnötiger Verbote
Zwischenziele, Kompensationen unvermeidbarer CO2-Emissionen und Möglichkeiten, CO2 zu deponieren: Diese Massnahmen sollen dafür sorgen, dass die Schweiz bis spätestens 2050 netto null Treibhausgase erreicht.
- Innovation: Fachliche und finanzielle Unterstützung für fortschrittliche Unternehmen
Unternehmen, die bis 2029 Fahrpläne zur Erreichung des Netto-Null-Zieles ausarbeiten, werden vom Bund fachlich und finanziell unterstützt. Neuartige Technologien und Prozesse werden gefördert. Dafür stellt der Bund während sechs Jahren jährlich 200 Mio. Franken zur Verfügung.
- Energiesicherheit: Heizungsersatz und Effizienzmassnahmen
Der Bund fördert über 10 Jahre den Ersatz fossiler Heizungen sowie elektrischer Widerstandsheizungen durch erneuerbare Heizsysteme und weitere Effizienzmassnahmen am Gebäude (z.B. Dämmung, Fensterersatz) mit je 200 Millionen Franken.
«Das Klimagesetz stärkt die Schweiz, indem es Verbindlichkeit und Planungssicherheit schafft. Es reduziert Risken, erhöht die Energiesicherheit und es schafft die Grundlage für eine lebensfreundliche Schweiz. Deshalb engagiere ich mich als Teil der Schweizer Wirtschaft für diese wichtige Vorlage und stimme am 18. Juni Ja zum Klimagesetz» (Noah Heynen, CEO Helion Energy AG)