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    Peter Spielmann: "Wir beziehen heute etwa 40 % bis 45 % weniger Strom aus dem Netz."

    Wir besitzen eine Liegenschaft und haben vor einigen Jahren begonnen, in moderne Energiesystem-Komponenten zu investieren. Ein zentraler Beweggrund war unsere langjährige Absicht, uns vom fossilen Brennstoff Öl zu verabschieden. Deshalb haben wir vor fünf Jahren eine Erdsondenheizung installiert. Da unser Stromverbrauch dadurch anstieg, wollten wir den Mehrverbrauch durch eine eigene Photovoltaikanlage (PV-Anlage) ausgleichen. 

    Damals haben wir verschiedene Angebote eingeholt, fühlten uns aber aufgrund mangelnden Fachwissens unsicher. Schließlich entschieden wir uns, den Empfehlungen zweier vertrauenswürdiger Freunde zu folgen, anstatt einfach das günstigste Angebot zu wählen. 

    Seitdem unser Energiesystem in Betrieb ist, hat sich unser Zugang zum Thema Energie deutlich verändert. In unserem Fünf-Personen-Haushalt hat sich ein stärkeres Bewusstsein für den Energieverbrauch entwickelt. Alle möchten wissen, wann Strom produziert wird und wie man ihn am besten nutzt – beispielsweise durch Waschen und Trocknen der Wäsche bei Sonnenschein. 

    Hinsichtlich der Energiekosten hat sich gezeigt, dass wir heute etwa 40 % bis 45 % weniger Strom aus dem Netz beziehen, obwohl die stark gestiegenen Energiepreise einen genauen Vergleich zu früher erschweren. 

    Die Helion ONE App nutzen wir täglich, um die Produktion unserer PV-Anlage zu überwachen. Besonders spannend finden wir die Möglichkeit, Tages-, Wochen- und Monatsvergleiche anzustellen – und bald auch die Jahresproduktion zu analysieren. 

    Aktuell verkaufen wir unseren überschüssigen Strom an Primeo Energie. Künftige Möglichkeiten, unsere überschüssige Solarenergie an Nachbarn oder innerhalb der Gemeinde zu vermarkten, haben wir bislang noch nicht genauer durchdacht. 

      

     

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