Nicole Hirt: "Als ich 2008 mein Haus erwarb, stand für mich fest, dass ich irgendwann autark werden möchte."
Der Reaktorunfall von Tschernobyl im Jahr 1986 war ein prägendes Ereignis für mich und der Hauptgrund, warum ich begann, mich intensiv mit Solarenergie auseinanderzusetzen. Schon damals war mir klar, dass es eine Alternative zu Atomstrom geben muss, auch wenn dieser prinzipiell CO2-neutral ist. Als ich 2008 mein Haus erwarb, stand für mich fest, dass ich irgendwann autark werden möchte. Die Klimakrise verstärkte meine Entschlossenheit, von fossilen auf erneuerbare Energien umzusteigen, und ich verfolgte dieses Ziel kontinuierlich weiter.
Seit Juli 2023 fahre ich ein Elektroauto. Zwar war es teurer als ein vergleichbares Diesel- oder Benzinfahrzeug, doch die Einsparungen bei den Treibstoffkosten werden sich in etwa drei bis fünf Jahren ausgleichen. Heute lade ich mein Auto ausschließlich mit Solarstrom aus meiner eigenen Ladestation zu Hause. Meine Motivation für die Umstellung auf erneuerbare Energien war zu 80 Prozent idealistisch und zu 20 Prozent finanziell begründet.
Für mich war es wichtig, Sonnenenergie zu nutzen und den Batteriespeicher zu laden, was nicht zwingend sonnige Stunden, sondern einfach Helligkeit erfordert. Ich versuche, Haushaltsgeräte vorwiegend tagsüber zu nutzen und verzichte auf unnötige Stromfresser wie den Tumbler. Es fühlt sich gut an, von steigenden Energiepreisen nicht betroffen zu sein – ein Gefühl, das auch Helion-Kundin Nicole Hirt kennt. Sie hat ihre Energiekosten durch die Nutzung erneuerbarer Energien erheblich gesenkt und gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes getan.
Nicole Hirt hat mit den modularen Lösungen von Helion, die Schritt für Schritt in ihre Haustechnik integriert wurden, ihren Energieverbrauch deutlich gesenkt. Sie erzählt: „Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Anfangs hatte die Wärmepumpe ein paar Schwierigkeiten, und der Wechselrichter musste ab und zu mal herunter- und wieder hochgefahren werden. Aber das war nichts, was groß ins Gewicht fällt.“ Diese kleinen Zwischenfälle ändern nichts an ihrer positiven Gesamtbewertung: „Die Stromrechnungen des regionalen Energieversorgers sind massiv niedriger. Zuerst war die Wärmepumpe ein großer Stromverbraucher, aber seit der Installation des Batteriespeichers hat sich das geändert. Im Sommer bekomme ich für die Einspeisung Geld, und im Winter werden wir sehen.“
Quelle: https://www.wirsindzukunft.ch/articles/71781-1