Eine der nachhaltigsten Energiequellen, die weltweit an Bedeutung gewinnt, ist die Solarenergie. In der Schweiz bietet sie enormes Potenzial zur Reduzierung von CO₂-Emissionen und für mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Erfahren Sie, wie Solarenergie funktioniert, wie sie gespeichert wird und welche Vorteile sie Ihnen bieten kann.
Solarenergie ist die Energie, die aus Sonnenstrahlung gewonnen wird. Sie kann auf verschiedene Weisen genutzt werden:
Photovoltaikanlagen – auch Solaranlagen genannt – bestehen aus Solarmodulen, die meist auf Dächern oder Freiflächen installiert werden. Diese Module enthalten Solarzellen aus Halbleitermaterialien, die das Sonnenlicht in Strom umwandeln. Die gewonnene Energie kann direkt genutzt oder ins öffentliche Netz eingespeist werden.
Tipp: Unter folgendem Link erfahren Sie mehr zur Funktionsweise einer Solaranlage.
Eine der Herausforderungen bei der Nutzung von Solarenergie ist ihre Speicherung. Da die Sonne nicht ständig scheint, ist es wichtig, die Energie für Zeiten ohne Sonnenschein zu speichern. Hierfür gibt es mehrere Methoden:
Die Schweiz hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei der Nutzung von Solarenergie gemacht. Laut dem Schweizer Verband Swissolar sollen bis zum Jahresende 2023 in der Schweiz über 6.200 MW Photovoltaik-Leistung installiert worden sein. Für das Jahr 2024 ermögliche dies eine Solarstrom-Produktion von rund 6 TWh. Solarstrom würde somit in diesem Jahr um die 10 Prozent des gesamten Strombedarfs decken. Diese Zahl zeigt das wachsende Interesse und die Investitionen in erneuerbare Energien.
Photovoltaikanlagen sind in der Schweiz hauptsächlich auf Dächern von Wohnhäusern und Industriegebäuden installiert. In ländlichen Regionen werden zunehmend auch Freiflächenanlagen genutzt. Die Regierung unterstützt den Ausbau durch verschiedene Förderprogramme und Anreize.
Das Potenzial für den weiteren Ausbau der Solarenergie in der Schweiz ist gross. Expertinnen und Experten schätzen, dass bis 2050 bis zu 67 TWh Solarstrom jährlich produziert werden könnten, was mehr als die Hälfte des heutigen Strombedarfs decken würde. Der Ausbau wird durch folgende Faktoren begünstigt:
Die Kosten für die Installation und Nutzung von Solarenergie in der Schweiz sind in den letzten Jahren gesunken. Eine typische Photovoltaikanlage kostet derzeit zwischen 10.000 und 20.000 Schweizer Franken, abhängig von Grösse und Leistung. Die Amortisationszeit liegt bei etwa 10 bis 15 Jahren. Zu den Kosten kommen Wartungs- und Betriebskosten hinzu, die jedoch relativ gering sind.
Förderprogramme und Steuervergünstigungen machen die Investition in Solarenergie noch attraktiver. Beispielsweise können Besitzer von Photovoltaikanlagen die Kosten teilweise von der Steuer absetzen und erhalten Zuschüsse für die Installation.
Hinweis: Unter folgendem Link erfahren Sie mehr zu den Kosten einer Solaranlage.
Solarenergie bietet zahlreiche Vorteile:
Solarenergie ist eine vielversprechende und nachhaltige Energiequelle, die in der Schweiz grosses Potenzial hat. Durch technologische Fortschritte, politische Unterstützung und ein wachsendes öffentliches Bewusstsein wird der Ausbau weiter vorangetrieben. Die Vorteile von Solarenergie sind vielfältig: Sie ist umweltfreundlich, kosteneffizient und bietet zunehmende Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
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